Farbeindringprüfung

PT - Penetrant Testing

Das Farbeindringverfahren - auch Rot-Weiß-Prüfung genannt - wird zur Darstellung von Oberflächenfehlern auf fast allen metallischen und nicht metallischen Werkstoffen  angewendet. Dazu wird rotes Farbeindringmittel (Penetrant) auf ein sorgfältig gereinigtes Werkstück aufgebracht, zieht in die Materialtrennungen (z. B. Risse) ein und wird danach sorgfältig wieder abgewaschen. Nun holt man diese Flüssigkeiten mit dem Entwickler - einem weißen kreideähnlichen Mittel – wieder heraus und kann die Stellen, wo sich Risse befinden, auf der Oberfläche als zweidimensionale, vergrößerte Abbildung sichtbar machen.

Wir verwenden das Farbeindringverfahren im Maschinen-, Fahrzeug- und Anlagenbau. Es eignet sich auch besonders für die Prüfung von Flächen bei der Schweißnahtvorbereitung und dann zur Oberflächenrissprüfung der erstellten Schweißnähte.